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Anschaffungen des Matthias Kronschnabl

Anschaffungen des Matthias Kronschnabl zur Modernisierung des Hofes

 

Die erste maschinelle Anschaffung von Matthias Kronschnabl war ein stationärer Dieselmotor, der zentral in der unteren Tenne, in ein feuersicheres Motorhaus eingebaut wurde. Mit Transmissionen und Riemenscheiben, sowie Treibriemen wurden Geräte, wie Häcksler (Xodmaschine, Rübenschneider, Schrotmühle, Dreschwagen und Heugreiferanlage bis in die oberen Tennen angetrieben.

Erst nach der Einführung des Kraftstromes in Lichteneck wurde auf Elektromotoren umgestellt. (Datum von Beringer Hans erfragen Anschaffung Dieselmotor)

 

1950-1973

 

1951  Kauf eines 18 PS Schleppers

1953  Vergrößerung des Heustadels

1953  Einbau einer Heugreifer-Anlage im Stadel

1956  Kauf eines 24 PS Schleppers mit Hydraulik für Anbaugeräte7

1957  Kauf einer Kannen-Melkmaschine

1961-1963 Bau eines neuen Viehstalles für 30 Tiere mit zur damaligen Zeit modernster Stalleinrichtung: Milch- und Futterkammer sowie Milchkühlung. Dazu musste eine 2000 m³ Güllegrube gebaut und zu deren Entleerung ein 200 l Vakuumfass gekauft werden. (Pläne vorhanden, evtl einfügen)

1963  musste sich Hias erneut einen größeren Schlepper mit 35 PS anschaffen, weil die Anbaugeräte immer größer wurden.

1964  Erwerb eines Ladewagen mit Schneidwerk.

1965  kaufte Hias einen zweiten Schlepper dazu, um bei der Ernte die Anbaugeräte nicht immer umbauen zu müssen.

1966  kam ein Mähdrescher (Selbstfahrer) dazu. Ferner wurde ein Gespannmäher für Pferde, ein Motormäher, Pflüge, Sämaschinen, Heuwender, Häcksler (Xodmaschine) und diverses Kleingerät benötigt.

Die Winter waren lang, das Klima rau und der Boden „steinreich“. So kam es, dass trotz Düngung der Ertrag aus der Landwirtschaft nicht genügte, um neben den Arbeitslöhnen, Reparaturen und Kosten des täglichen Lebens all diese Anschaffungen zu ermöglichen. Baugrund und viele Kubikmeter Nutzholz mussten verkauft werden.

 



Quellen:
Willi Biebl

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