
Unsere Chronik
Naturraum
Dorfgeschichte
- Die Ortsgemeinde- 1. Weltkrieg 1914 - 1918
- Aufzeichnung eines amerikanischen Soldaten 1945
- Einmarsch der Amerikaner in Lichteneck
- Gemeindezeit Neudorf
- Gemeindezeit Grafenau
- Der Kronschnabl-Hof
- Anschaffungen des Matthias Kronschnabl
- Hofübernahme durch Georg Kronschnabl
- Tätigkeiten des Matthias Kronschnabl
- Matthias Kronschnabl vor seiner Heirat
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Anschaffungen des Matthias Kronschnabl
Anschaffungen des Matthias Kronschnabl zur Modernisierung des Hofes
Die erste maschinelle Anschaffung von Matthias Kronschnabl war ein stationärer Dieselmotor, der zentral in der unteren Tenne, in ein feuersicheres Motorhaus eingebaut wurde. Mit Transmissionen und Riemenscheiben, sowie Treibriemen wurden Geräte, wie Häcksler (Xodmaschine, Rübenschneider, Schrotmühle, Dreschwagen und Heugreiferanlage bis in die oberen Tennen angetrieben.
Erst nach der Einführung des Kraftstromes in Lichteneck wurde auf Elektromotoren umgestellt. (Datum von Beringer Hans erfragen Anschaffung Dieselmotor)
1950-1973
1951 Kauf eines 18 PS Schleppers
1953 Vergrößerung des Heustadels
1953 Einbau einer Heugreifer-Anlage im Stadel
1956 Kauf eines 24 PS Schleppers mit Hydraulik für Anbaugeräte7
1957 Kauf einer Kannen-Melkmaschine
1961-1963 Bau eines neuen Viehstalles für 30 Tiere mit zur damaligen Zeit modernster Stalleinrichtung: Milch- und Futterkammer sowie Milchkühlung. Dazu musste eine 2000 m³ Güllegrube gebaut und zu deren Entleerung ein 200 l Vakuumfass gekauft werden. (Pläne vorhanden, evtl einfügen)
1963 musste sich Hias erneut einen größeren Schlepper mit 35 PS anschaffen, weil die Anbaugeräte immer größer wurden.
1964 Erwerb eines Ladewagen mit Schneidwerk.
1965 kaufte Hias einen zweiten Schlepper dazu, um bei der Ernte die Anbaugeräte nicht immer umbauen zu müssen.
1966 kam ein Mähdrescher (Selbstfahrer) dazu. Ferner wurde ein Gespannmäher für Pferde, ein Motormäher, Pflüge, Sämaschinen, Heuwender, Häcksler (Xodmaschine) und diverses Kleingerät benötigt.
Die Winter waren lang, das Klima rau und der Boden „steinreich“. So kam es, dass trotz Düngung der Ertrag aus der Landwirtschaft nicht genügte, um neben den Arbeitslöhnen, Reparaturen und Kosten des täglichen Lebens all diese Anschaffungen zu ermöglichen. Baugrund und viele Kubikmeter Nutzholz mussten verkauft werden.
Quellen:
Willi Biebl